2017: Gold wird von steigenden Inflationsraten profitieren
Wir vom internationalen Finazunternehmen SWM AG im liechtensteinischen Vaduz wurden in den letzten Monaten häufig gebeten, zu der Goldpreisentwicklung in den letzten Monaten Stellung zu nehmen. Die Bilanz am Jahresende 2016 lag vor allem an dem überraschend schnellen Übergang der Börsen zum Alltagsgeschäft im zweiten Halbjahr.
Der Brexit-Entscheid führte bislang nicht zu einer Rezession in Europa und anderen Erdteilen. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die US-Notenbank. Diese hätte ihren Leitzins längst anheben können. Sie war aber bislang um kein Argument verlegen, dies nicht zu tun, und eine Brexit-Rezession hätte weitere Anhebungen vermutlich verhindert.
Der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl führte außerdem zu einem Renditeanstieg von Anleihen mit längerer Laufzeit. Der Goldpreis, der sich bereits in den letzten Jahren gegenläufig zur Realrendite in den USA bewegte, brach deshalb ein. Sollte Donald Trump seine Ankündigungen über Steuersenkungen und Ausgabenerhöhungen in die Tat umsetzen, dann ist ein weiterer Renditeanstieg 2017 durchaus denkbar.
Auf der anderen Seite dürfte sich allerdings auch die Inflationsrate erhöhen. Ein Wert von 3,0% oder mehr Ende 2017 würde nicht überraschen. Wir bei der SWM AG sind der Auffasung, dass Gold von steigenden Inflationsraten in den USA trotz höherer Anleihenrenditen profitieren kann und wird.
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