Michael Turgut informiert: US-Kunjunkturindex hilft dem Goldpreis

Während die Daten vom US-Arbeitsmarkt wie erwartet ausgefallen waren, habe der Konjunkturindex der Chicago Fed die Analystenprognosen verfehlt. „Zinsspekulation hätten dadurch einen Dämpfer erhalten und dem Goldpreis auf den höchsten Stand seit über drei Monaten verholfen,“ sagte Michael Turgut gestern. Auf lange Sicht gäbe es bereits am Vormittag gute Nachrichten für Gold.

Nachdem die Bundesbank im Vorjahr noch mehr als drei Milliarden Euro an den Bund überwiesen habe, müsse sich Finanzminister Wolfgang Schäuble diesmal mit lediglich 400 Millionen Euro begnügen, weil die „Währungshüter“ aufgrund des billionenschweren Anleihekaufs der EZB die Risikovorsorge um 1,8 Milliarden auf den Rekordwert von 15,4 Mrd Euro erhöht hätten.

Michael Turgut sagte in unserem Interview deutlich: „Der von der Bundesbank gemeldete Gewinneinbruch sei der beste Beweis dafür, dass die Geldpolitik der EZB als hochriskant einzuordnen sei und ein Investment in Gold vor allem langfristig Sinn mache. Aktuell zeige sich der Goldpreis weiterhin mit steigenden Notierungen.“

Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold habe sich um 16,20 auf 1.249,50 Dollar pro Feinunze verteuert. Auch zum Rohölpreis konnte der Experte ein paar Informationen liefern: Nachdem die US-Energiebehörde ihren Wochenbericht zur aktuellen Lage am US-Ölmarkt kommuniziert habe, gäbe es eine durchaus spannende Situation. Von besonderem Interesse seien hier die Lagerbestände. Statt eines Anstiegs der gelagerten Ölmenge habe das American Petroleum Institute rückgängige Lagermengen gemeldet und auf diese Weise für positive Stimmung gesorgt.

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