SWM AG informiert: Kleinserie Goldproduktion (Teil I)

In unserer Kleinserie zum Thema Goldproduktion wollen wir von der SWM AG in Liechtenstein uns im ersten Teil mit der unterschiedlichen Betriebssituation von kleinen und größeren Goldminen beschäftigen.

Rund 300 Tonnen pro Jahr kommen aus Kleinstproduktionen, erklärte vor einiger Zeit der stellvertretende Vorsitzende der Fachvereinigung Edelmetalle in Pforzheim, Dietmar Becker. „Die kleinen Minen sind stärker konfliktanfällig“, weiß der Manager aus dem Vorstand der Allgemeinen Gold- und Silberscheideanstalt Agosi.

Der Weltmarkt für Gold umfasste im vergangenen Jahr mehr als 4500 Tonnen, davon knapp 1300 Tonnen aus Recycling. Die großen Goldminenunternehmen seien durch Druck von Kunden, Politik und Öffentlichkeit gezwungen, ihre Arbeitsweise offenzulegen, sagt Becker. „Wir wollen sicherstellen, dass unsichere Quellen unser Geschäftssystem nicht infiltrieren.“ Er bekomme aber laufend Angebote von dubiosen Goldhändlern.

Becker nennt das afrikanische Land Ghana als Beispiel. Dort seien mit chinesischer Hilfe Straßen gebaut worden. Viele chinesische Arbeiter seien dort geblieben und versuchten sich jetzt als Goldschürfer. „Die Gefahr geht von örtlichen Aufkäufern und Exporteuren aus.“ Korruption sei an der Tagesordnung. Lesen Sie im nächsten Teil unserer Serie, welchen Einfluss diese Entwicklung auf die Umwelt haben kann.

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